v.l.n.r. Monika Birkobein, Susanne Schnake, Steffen Meinert, Stephanie Kulartz, Michael Riemer
Endlich war es soweit: Am 17. Februar 2023 erfolgte die Fusion der bisherigen fünf SPD-Ortsvereine in der Gemeinde Hüllhorst. Auf der von langer Hand vorbereiteten Mitgliederversammlung gab es dafür eine breite Zustimmung seitens der Mitglieder. Verabschiedet wurde nicht nur der neue Name des Ortsvereins, auch eine neue Satzung fand den Segen der Anwesenden.
Aus fünf wird eins
Die Mitglieder der bisherigen fünf Ortsvereine: Hüllhorst-Ahlsen-Reineberg, Büttendorf-Oberbauerschaft, Schnathorst, Holsen, und Tengern-Bröderhausen hatten sich im Vorfeld in jeweils zwei Sitzungen klar für die Fusion ausgesprochen. Mit dem Zusammenschluss verbunden ist ebenso die Auslösung des bisherigen SPD-Gemeindeverbandes Hüllhorst.
Der neue Vorstand
Der gewählte Vorstand der „SPD Gemeinde Hüllhorst“ besteht aus sieben Personen und setzt sich wie folgt zusammen:
- Steffen Meinert (Vorsitzender)
- Susanne Schnake und Michael Riemer (stellvertretende Vorsitzende)
- Monika Birkobein (Schriftführerin)
- Stephanie Kulartz (Kassiererin)
- Enrico Held (stellvertretender Kassierer)
- Angelika Holzmeyer (Mitgliederbeauftragte)
Beisitzer sind: Markus Rosanowski, Manfred Koller, Roland Kichhoff, Marina Butschkat-Nienaber, Ralf Steinmeyer, Ernst-Wilhelm Rahe, Karoline Walz, Maik Brune, Marie-Luise Rahe, Silvia Steffen-Klasen, Nadine Kirchhoff, Anja Schweppe-Rahe.
Warum der Zusammenschluss?
Die Idee für eine Fusion ist nicht neu. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Zusammenschluss nun zum richtigen Zeitpunkt erfolgt ist. Zwar hätten bisher alle fünf Ortsvereine ihre eigenen Vorstandsposten noch besetzen können, aber langfristig wäre es hier zu Problemen kommen können. Dem galt es rechtzeitig vorzubeugen. Die Bündelung der Personalressourcen ist somit eine Investition in die Zukunft. „Für die anstehenden Aufgaben gilt es, alle Kräfte zu bündeln“, ist sich der neue Vorstand einig.
Was geschieht mit den örtlichen Strukturen?
Die Satzung des neuen Ortsvereins sieht vor, dass die örtlichen Strukturen in der Gemeinde durch sogenannte Ortsabteilungen erhalten bleiben. Hier sollen die noch zu wählenden Ortssprecher die politische Arbeit, aber auch die Kontaktpflege sowie den Informationsfluss gewährleisten. Zudem repräsentieren sie ihre Orte bei Veranstaltungen.
Wie lief die Versammlung zur Neugründung?
Die Mitgliederversammlung sah eine umfangreiche Tagesordnung vor. So hatte der SPD-Kreisvorstand nicht nur eingeladen, sondern auch die Leitung der mehrstündigen Veranstaltung übernommen. So erstatteten unter anderem die Kassierer*innen der ehemaligen fünf Ortsvereine sowie des Gemeindeverbands ihre Berichte. In der Folge kam es dann zu der Entlastung der ehemaligen Vorstände. Im weiteren Verlauf kam es zu den notwendigen Beschlussfassungen und diversen getrennten Wahlgängen.
Nach der Wahl des Vorstandes übernahm der neugewählte Vorsitzende, Steffen Meinert, die Leitung der Versammlung und bedankte sich bei den ehemaligen Vorstandsmitgliedern für ihre großartige Arbeit und ihr hohes Engagement für die Ortvereine in den vergangenen Jahren.
Zum Abschluss erklärte Meinert: „Ich weiß um die Verantwortung der kommenden Aufgaben und freue mich, diese gemeinsam mit einem starken Vorstand anzugehen!“